Interview mit dem Präsidenten | Motorfluggruppe Zürich MFGZ

Interview mit dem Präsidenten


8. April 2019

Interview mit dem Präsidenten

Wenn es um die Situation der MFGZ geht, sagt MFGZ-Präsident Nik Ammann "We're still standing strong!" Im Interview erklärt er, was ihn zu dieser Wahrnehmung bringt und welche Projekte den Vorstand aktuell beschäftigen.

Nik, Du hast an der GV gesagt für die MFGZ gelte heute "We're still standing strong". Wie kommst du zu dieser Einschätzung?

Die MFGZ konnte in den letzten Jahren trotz schwieriger Rahmenbedingungen bestehen - trotz Sloteinschränkungen, Flugplanpflicht und Umzug der Flight Maintenance. Das liegt am tollen Spirit und den engagierten Leuten innerhalb unserer Organisation und an den guten Kontakten zu wichtigen Partnern. Besonders positiv stimmt mich die Tatsache, dass wir im Vorstand die verschiedenen Herausforderungen mit viel Leidenschaft anpacken. Es entstehen innovative, kreative Ideen, um die MFGZ in eine gute Zukunft zu steuern.

Ruhen denn immer noch alle Hoffnungen auf Dübendorf?

Unser jetziger Standort ist eine Herausforderung. Er bietet aber auch viele Chancen, die uns von anderen Flugschulen und Vereinen abhebt.
Dies müssen wir berücksichtigen. Tatsache ist, dass wir in Dübendorf ebenfalls mit einigen Einschränkungen konfrontiert wären. Deshalb betrachten wir verschiedene Optionen.

Im Vorstand sind im Moment mehrere Projekte in Arbeit. Was für Ideen sind das?

Wir besprechen zum Beispiel die Flottenpolitik. Die Cessna- und Piper-Flotte entspricht nicht mehr dem heutigen Standard. Bei einer Erneuerung unserer Flugzeuge müssen wir auf moderne Avionik setzen. Die Frage, die uns beschäftigt ist hier die Finanzierung. Dann wollen wir das Erlebnis Fliegen angehen. Unter dem Arbeitstitel "Aviation Discovery" planen wir beispielsweise potentielle Schülerinnen und Schüler noch besser auf unsere Angebote aufmerksam zu machen.

Das kommt nicht von alleine. Wie bewältigt ihr diese Projekte?

Auch das ist bei uns ein grosses Thema. Wir sind im Vorstand acht Personen, die alle im Ehrenamt ihre Funktion ausüben. Alle haben einen Beruf, in dem sie voll engagiert sind. Wir wollen deshalb gerade bei solchen Projekten auf unsere Mitglieder zugehen, damit sie uns unterstützen können.


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